26
Okt
2006

Tattoowierung & Permanent Make Up

Ein Freund erzählte mir das seine Mum sich tattoowieren lassen hat. Unsere Unterhaltung: "Wo?" "Im Gesicht" "Permanent Make up?" "Ja". Fertig. Oh mein Gott. Seine Mum ist so eine wunderschöne Frau, die braucht weder Make up noch Permanent Make up! Ich persönlich finde es schade wenn man sich selber nicht akzeptiert und noch viel schlimmer finde ich es, wenn man meint man könne dadurch den Alterungsprozess verhindern und zumindest verlangsamen. Ich mein, was macht sie wenn sie 80 Jahre alt ist? Dann hat sie das Zeug immer noch drauf...ich bin selber tattoowiert, aber an einer Stelle, die ich im Alter verstecken kann.

Na ja, sowas ändert zum Glück nichts am Menschen - ich mag sie trotzdem noch :-)

GreeetzzzzZZ Nobil

Ficken :D Das wusste ich auch noch nicht

Ficken ist im eigentlichen Sinn ein vulgäres Wort für den Geschlechtsverkehr, wird aber auch in anderen Zusammenhängen gebraucht. Dessen englische Übersetzung fuck gehört in den USA zu den dort in Rundfunk und Fernsehen verbotenen sieben schmutzigen Wörtern.

Im Mittelalter bezeichnete man damit das Einrammen einer Tür/eines Tores mit Hilfe eines Rammbocks. Eine andere These schließt das Wort an das in Dialekten und Familiennamen noch verbreitete Wort Ficke für (Kleider)Tasche an (vgl. das schwedische Wort ficka, "Tasche"). Die wörtliche Bedeutung wäre dann "in die Tasche stecken". In einigen alten etymologischen Wörterbüchern ist "Ficken" ein Synonym für "Reiben".

Andere Quellen hingegen weisen auf eine Handlung in der Schmiedekunst hin. Hierbei wurde nach dem Herstellen eines Schwertes (welches zu diesem Zeitpunkt vollkommen durch u. a. Schlacke, Zunderreste und Asche verschmutzt war) ein Sandsack (ähnlich wie ein Boxsack heute) an der Decke hochgezogen und das Schwert hineingesteckt/gestoßen. Die darauf folgende schnelle Hin-und-her-Bewegung wurde als "ficken" bezeichnet, sprich "ein Schwert ficken", davon abgeleitet auch die Bezeichnung für den Beruf des Schwertfegers.

In katalanischer Sprache bedeutet das Verb "ficar" hauptsächlich "stecken"; ebenfalls in einem italienischem Dialekt heißt "io lo fico" (ich stecke es), also ich stecke irgendetwas hinein. Es ähnelt also der deutschen Herkunft.

Wie zahlreiche machistische Metaphern für den Geschlechtsverkehr wird Ficken heute (von Männern und Frauen) als zwar vulgäres, aber nicht unbedingt negativ besetztes Wort in der persönlichen und öffentlichen Intimsprache verwendet.

Schuhe ficken bezeichnet den Vorgang des Polieren von Schuhen nach dem Putzen, kommt im heutigen Sprachgebrauch jedoch nicht mehr so häufig vor.

Darüber hinaus wird das Wort auch verwendet, wenn eine besondere Intensität betont werden soll:

„Von jemandem gefickt werden“, kann bedeuten...
...„von jemandem erwischt werden“
...„von jemandem verprügelt werden“
...„von jemandem bestraft werden“
...„von jemandem betrogen werden“
...„von jemandem einen bösen Streich gespielt bekommen oder übers Ohr gehauen zu werden („verarscht“ werden)“
...„von jemandem besiegt werden“(„Ich habe dich gefickt“- Ich habe dich besiegt)
Im Militär: „von einem Ausbilder durch besonders anstrengende körperliche Betätigung geschunden werden“
und entsprechende Bedeutungen für die aktive Version „jemanden ficken“ oder "gefickt werden".
Die Redewendung „Fick dich (doch) ins Knie!“ bedeutet sinngemäß: „Mach doch, was du willst“.
Ficken wird des Weiteren oft im Zusammenhang mit Schimpfwörtern zum Ausdruck von Wut und Abneigung gegen eine Person verwendet.
Der Gebrauch bzw. die Akzeptanz sowie andererseits die Tabuisierung des Wortes sind sehr unterschiedlich und hängen von der Kultur bzw. Subkultur und der zeitlichen und geographischen Einordnung ab.

Beispielsweise ist die Verwendung der englischen Übersetzung fuck im anglo-amerikanischen Sprachraum in der Umgangssprache deutlich weiter verbreitet als ficken im deutschen Sprachraum, andererseits wird dort das Wort in fast allen Medien stark tabuisiert. Die Verwendung von fuck als Fluchwort kann man im Deutschen am ehesten mit der Verwendung des Fluches "(Verdammter) Mist" vergleichen.

Der englische Begriff fuck als Fluchwort findet in der deutschen Sprache zunehmend Verwendung. Ähnlich dazu wird der im Englischen als Adjektiv verwendete Begriff fucking in zunehmenden Maße in der (oft falsch) übersetzten Form verfickt in der deutschen Umgangssprache gebraucht (etwa Get out of my fucking car! = Steig aus meinem verfickten Auto! statt Steig verdammt nochmal/gefälligst aus meinem Auto aus!)

Das Wort "fuck" aus dem Englischen kann auch "verdammt" oder "verflucht" bedeuten, z. B.: What the Fuck! = Was zum Teufel! oder I don't give a fuck = Das ist mir scheißegal.

Damit hat das englische Wort "fuck" mehr Bedeutungen als "ficken". Es wird oft für Flüche aller Art eingesetzt, so z.B. bei dem allseits gebräuchlichen "Fuck off!" - "Verpiss dich!"
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