26
Okt
2006

Tattoowierung & Permanent Make Up

Ein Freund erzählte mir das seine Mum sich tattoowieren lassen hat. Unsere Unterhaltung: "Wo?" "Im Gesicht" "Permanent Make up?" "Ja". Fertig. Oh mein Gott. Seine Mum ist so eine wunderschöne Frau, die braucht weder Make up noch Permanent Make up! Ich persönlich finde es schade wenn man sich selber nicht akzeptiert und noch viel schlimmer finde ich es, wenn man meint man könne dadurch den Alterungsprozess verhindern und zumindest verlangsamen. Ich mein, was macht sie wenn sie 80 Jahre alt ist? Dann hat sie das Zeug immer noch drauf...ich bin selber tattoowiert, aber an einer Stelle, die ich im Alter verstecken kann.

Na ja, sowas ändert zum Glück nichts am Menschen - ich mag sie trotzdem noch :-)

GreeetzzzzZZ Nobil

Ficken :D Das wusste ich auch noch nicht

Ficken ist im eigentlichen Sinn ein vulgäres Wort für den Geschlechtsverkehr, wird aber auch in anderen Zusammenhängen gebraucht. Dessen englische Übersetzung fuck gehört in den USA zu den dort in Rundfunk und Fernsehen verbotenen sieben schmutzigen Wörtern.

Im Mittelalter bezeichnete man damit das Einrammen einer Tür/eines Tores mit Hilfe eines Rammbocks. Eine andere These schließt das Wort an das in Dialekten und Familiennamen noch verbreitete Wort Ficke für (Kleider)Tasche an (vgl. das schwedische Wort ficka, "Tasche"). Die wörtliche Bedeutung wäre dann "in die Tasche stecken". In einigen alten etymologischen Wörterbüchern ist "Ficken" ein Synonym für "Reiben".

Andere Quellen hingegen weisen auf eine Handlung in der Schmiedekunst hin. Hierbei wurde nach dem Herstellen eines Schwertes (welches zu diesem Zeitpunkt vollkommen durch u. a. Schlacke, Zunderreste und Asche verschmutzt war) ein Sandsack (ähnlich wie ein Boxsack heute) an der Decke hochgezogen und das Schwert hineingesteckt/gestoßen. Die darauf folgende schnelle Hin-und-her-Bewegung wurde als "ficken" bezeichnet, sprich "ein Schwert ficken", davon abgeleitet auch die Bezeichnung für den Beruf des Schwertfegers.

In katalanischer Sprache bedeutet das Verb "ficar" hauptsächlich "stecken"; ebenfalls in einem italienischem Dialekt heißt "io lo fico" (ich stecke es), also ich stecke irgendetwas hinein. Es ähnelt also der deutschen Herkunft.

Wie zahlreiche machistische Metaphern für den Geschlechtsverkehr wird Ficken heute (von Männern und Frauen) als zwar vulgäres, aber nicht unbedingt negativ besetztes Wort in der persönlichen und öffentlichen Intimsprache verwendet.

Schuhe ficken bezeichnet den Vorgang des Polieren von Schuhen nach dem Putzen, kommt im heutigen Sprachgebrauch jedoch nicht mehr so häufig vor.

Darüber hinaus wird das Wort auch verwendet, wenn eine besondere Intensität betont werden soll:

„Von jemandem gefickt werden“, kann bedeuten...
...„von jemandem erwischt werden“
...„von jemandem verprügelt werden“
...„von jemandem bestraft werden“
...„von jemandem betrogen werden“
...„von jemandem einen bösen Streich gespielt bekommen oder übers Ohr gehauen zu werden („verarscht“ werden)“
...„von jemandem besiegt werden“(„Ich habe dich gefickt“- Ich habe dich besiegt)
Im Militär: „von einem Ausbilder durch besonders anstrengende körperliche Betätigung geschunden werden“
und entsprechende Bedeutungen für die aktive Version „jemanden ficken“ oder "gefickt werden".
Die Redewendung „Fick dich (doch) ins Knie!“ bedeutet sinngemäß: „Mach doch, was du willst“.
Ficken wird des Weiteren oft im Zusammenhang mit Schimpfwörtern zum Ausdruck von Wut und Abneigung gegen eine Person verwendet.
Der Gebrauch bzw. die Akzeptanz sowie andererseits die Tabuisierung des Wortes sind sehr unterschiedlich und hängen von der Kultur bzw. Subkultur und der zeitlichen und geographischen Einordnung ab.

Beispielsweise ist die Verwendung der englischen Übersetzung fuck im anglo-amerikanischen Sprachraum in der Umgangssprache deutlich weiter verbreitet als ficken im deutschen Sprachraum, andererseits wird dort das Wort in fast allen Medien stark tabuisiert. Die Verwendung von fuck als Fluchwort kann man im Deutschen am ehesten mit der Verwendung des Fluches "(Verdammter) Mist" vergleichen.

Der englische Begriff fuck als Fluchwort findet in der deutschen Sprache zunehmend Verwendung. Ähnlich dazu wird der im Englischen als Adjektiv verwendete Begriff fucking in zunehmenden Maße in der (oft falsch) übersetzten Form verfickt in der deutschen Umgangssprache gebraucht (etwa Get out of my fucking car! = Steig aus meinem verfickten Auto! statt Steig verdammt nochmal/gefälligst aus meinem Auto aus!)

Das Wort "fuck" aus dem Englischen kann auch "verdammt" oder "verflucht" bedeuten, z. B.: What the Fuck! = Was zum Teufel! oder I don't give a fuck = Das ist mir scheißegal.

Damit hat das englische Wort "fuck" mehr Bedeutungen als "ficken". Es wird oft für Flüche aller Art eingesetzt, so z.B. bei dem allseits gebräuchlichen "Fuck off!" - "Verpiss dich!"

25
Okt
2006

Geburtstagsflop

Montag (23.10.2006) und Dienstag (24.10.2006) war ich auf dem geburtstag.
Die Feier bestand aus mir und ihm, wir haben Wodka getrunken und Film geschaut – sind viel zu spät ins Bett und haben total verschlafen, wollten eigentlich noch Frühstücken gehen. Daraus wurde aber nichts, weil er Spätschicht hatte und wir erst um kurz vor 12Uhr aus den Federn sind. Er ist zur Spätschicht und ich hab mich gerichtet und bin zum Bahnhof. Toller Geburtstag, hätte mir auch mehr vorgestellt. Glaube aber das ich da nicht alleine war und eigentlich fand ich es schön, nur im nachhinein fällt mir das auf...

Greetzz Nobil

22
Okt
2006

...

Ohje...das war zu viel des Guten..bin gestern (21.10.06) zu meinem Bruder gefahren um ihm gesellschaft zu leisten, bis 1Uhr dort geblieben und danach in sämtlichen Dissen abgestürtzt - war ein bisschen arg viel Alkohol und dementsprechend geht es mir heute auch, zu wenig geschlafen, sollte langsam etwas essen..und morgen hat ein Bekannter Geburtstag - hab Dienstag frei bekommen "hurra" werde mit ihm dann feiern :D weiß aber immer noch nicht was ich ihm schenke..was schenkt man Leuten die im Prinzip alles haben?

20
Okt
2006

Wunderschönes Wetter..

..und mir gehts nicht gut - bin müde, fühle mich träge, könnt mal wieder ne umarmung gebrauchen und zwar ne ernstgemeinte.

19
Okt
2006

Nicht ganzes und nichts halbes

Warum können sich Menschen nicht einfach entscheiden? Ich weiß selber das gewisse Entscheidungen schwer fallen, weil man einiges dafür aufgeben muss – aber besser als dafür anderen und oft sich selber das Leben schwer zu machen. Ein Bekannter von mir macht gerade so etwas durch. Ich finde es sehr schade, denn ihm geht es dabei gar nicht gut – was ich nachvollziehen kann. Habe so etwas auch schon des öfteren gehabt und am Schluss ist nichts ernsteres daraus geworden und warum? Du warst festentschlossen dein Ding durch zu ziehn und dein Gegenüber war sich nicht sicher. Super! Die meiste Anstrengung ist umsonst gewesen – Träume starben und du fängst an diese Menschen zu vergessen.

Man lebt die meisten Träume alleine, denn genau diese Menschen bei denen man denkt sie würden es verstehen, würden deinen Traum mit dir leben, genau das sind die Leute die dir am Schluss Steine in den Weg legen.

Wenn ich verstanden habe warum ich nicht ignorieren kann, warum mir kein Wesen auf dieser Welt egal ist und warum ich mein verplantes Leben auf eine gewisse Weise liebe, dann werde ich meine Wege gehen können und alles was geschehen ist hinter mir lassen. Doch bis dahin wird mein Weg steinig und schwer sein.

GReeetzzzZ Nobil

...

Also ich muss sagen mein gestriger Tag verlief noch ganz gut. Bin früh ins Bett, glaub um 22Uhr. Im Bett noch kurz ein bisschen aus der Lektüre "das Parfum" gelesen (sehr gutes Buch).


Geh jetz mit meinem Hundi laufen, damit der mal ein bisschen abspeckt :D und mir tuts auch gut (mein Rücken auja).

Gehabt euch wohl bis ich wieder komme =)

Greeetzzz Nobil

18
Okt
2006

An manchen Tagen

An manchen Tagen sollten man besser im Bett bleiben. Heute ist so ein Tag. Verschlafen, Zug hatte verspätung, Lehrer schlecht gelaunt, Freundin lag im Krankenhaus u.s.w.
Bin gespannt wie der Tag endet bzw. weiter geht, ob ´s noch schlimmer wird...immerhin ist es jetzt erst 16.50Uhr und ich hab absolut keinen Bock zu arbeiten - irgendwie hab´ ich diese Phase schon länger...

Greetz Nobil

17
Okt
2006

Der Herbst..

….ist da! Die Blätter werden bunt und fallen nach und nach von den Bäumen. Kalt ist es zusätzlich auch – ich mag den Herbst nicht und auch nicht den Frühling. Entweder soll es A…kalt sein oder richtig warm, aber nicht so ´n Zwischending.

Hab neulich einen netten Jungen kennen gelernt – mal schauen was sich daraus noch einwickelt.

Greetzz Nobil

Die 10 Geheimnisse der Liebe

Das erste Geheimnis der Liebe – Die Kraft der Gedanken
Liebe beginnt mit unseren Gedanken.
Wir bekommen, was wir denken. Liebevolle Gedanken machen liebevolle Erfahrungen und liebevolle Beziehungen.
Affirmationen können unsere Überzeugungen und Ansichten über uns und andere ändern.
Wenn wir jemanden lieben möchten, müssen wir seine Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigen. Das Nachsinnen über den idealen Partner hilft uns, ihn zu erkennen, wenn er unseren Weg kreuzt.

Das zweite Geheimnis der Liebe – Die Kraft des Respekts
Man kann erst dann jemanden oder etwas lieben, wenn man ihn oder es respektiert.
Als erstes muss man sich selbst respektieren.
Um Selbstachtung zu entwickeln, sollte man sich fragen: „Was schätze ich an mir?“
Um andere Menschen respektieren zu können, auch die, die einem unsympathisch sind, sollte man sich fragen: „Was schätze ich an ihm oder ihr?“

Das dritte Geheimnis der Liebe – Die Kraft des Gebens
Wenn du Liebe bekommen möchtest, brauchst du sie nur zu geben! Lieben heißt, etwas von sich selbst zu verschenken, freiwillig, ohne Bedingungen.
Sei absichtslos freundlich.
Frag, bevor du dich bindest, nicht danach, was du von deinem Partner haben wirst, sondern vielmehr, was er von dir bekommen wird.
Die Geheimformel für eine glückliche, lebenslange und liebevolle Beziehung lautet: Konzentriere dich mehr auf das Geben als auf das Nehmen.

Das vierte Geheimnis der Liebe – Die Kraft der Freundschaft
Um wahre Liebe zu finden, sollte man zunächst nach einem wahren Freund suchen.
Liebe heißt nicht, einander in die Augen zu starren, sondern in die gleiche Richtung zu schauen.
Jemanden ganz zu lieben heißt, ihn dafür zu lieben, dass er ist, und nicht wegen seines Aussehens.
Freundschaft ist der Boden, auf dem Liebe gedeiht.
Wenn man eine Beziehung mit Liebe füllen möchte, muss man Freundschaft hineinbringen.

Das fünfte Geheimnis der Liebe – Die Kraft der Berührung
Die Berührung ist einer der stärksten Liebesbeweise. Sie reißt Barrieren nieder und verbindet Menschen.
Berührungen verändern Körper und Gemüt und machen uns für die Liebe empfänglicher.
Eine Berührung kann den Körper heilen und das Herz wärmen.
Wenn wir unsere Arme ausbreiten, öffnen wir unser Herz.

Das sechste Geheimnis der Liebe – Die Kraft des Loslassens
Wenn du etwas liebst, lass es frei. Wenn es zu dir zurückkommt, gehört es dir, wenn nicht, war es nie dein.
Selbst in einer liebevollen Beziehung braucht jeder Partner seinen Freiraum.
Wenn wir lernen möchten, wie man liebt, müssen wir zuerst lernen, wie man vergibt, um den vergangenen Schmerz und die vergangenen Kränkungen loszulassen.
Liebe bedeutet, unsere Ängste, Vorurteile, unser Ego und unsere Wenn und Aber loszulassen.
„Heute lasse ich all meine Ängste los. Was früher war, hat keine Macht mehr über mich. Heute fange ich ein neues Leben an.“

Das siebte Geheimnis der Liebe – Die Kraft der Kommunikation
Wenn wir lernen, offen und ehrlich zu sein, verändert sich unser Leben.
Jemanden zu lieben heißt, mit ihm zu kommunizieren.
Lass die Manschen, die die du liebst, wissen, dass du sie liebst und schätzt. Fürchte dich nicht davor, diese drei Wörter zu sagen: „Ich liebe dich.“
Lass niemals eine Gelegenheit vorübergehen, andere zu loben.
Verabschiede dich von Menschen, die du liebst, mit einem zärtlichen Wort – es könnte das letzte Mal sein, daß du sie siehst.
Wenn du im sterben lägest und die Menschen, die du liebst, anrufen könntest, wen würdest du anrufen, was würdest du sagen … und worauf wartest du noch?

Das achte Geheimnis der Liebe – Die Kraft der Verpflichtung
Wenn du Liebe erleben möchtest, musst du dich ihr verpflichtet fühlen, und diese Verbindlichkeit wird in deinen Gedanken und Taten ihren Ausdruck finden.
Der Grad der Verbindlichkeit ist der Prüfstein der wahren Liebe.
Wenn du liebevolle Beziehungen erleben möchtest, musst du dich liebevollen Beziehungen verpflichtet fühlen.
Wenn du dich jemandem oder etwas verpflichtet fühlst, ist Aufgeben keine Alternative.
Der Grad der Verbindlichkeit unterscheidet eine lockere von einer festen Beziehung.

Das neunte Geheimnis der Liebe – Die Kraft der Leidenschaft
Leidenschaft entzündet die Liebe und hält sie lebendig.
Dauerhafte Leidenschaft entsteht nicht nur durch körperliche Anziehung, sondern aus tiefer Verbindlichkeit, aus Begeisterung, Interesse und Aufregung.
Man kann die Leidenschaft neu beleben, indem man frühere Erlebnisse nachspielt, bei denen man Leidenschaft empfand.
Spontaneität und Überraschungen erzeugen Leidenschaft. Liebe und Glück entspringen der gleichen Wurzel, wir brauchen nur jeden Tag voller Leidenschaft zu leben.

Das zehnte Geheimnis der Liebe – Die Kraft des Vertrauens
Vertrauen ist das Fundament jeder Liebesbeziehung. Fehlt es, wird der eine Partner argwöhnisch, ängstlich und furchtsam, während der andere das Gefühl hat, gefangen zu sein, zu ersticken.
Man kann jemanden erst dann vollkommen lieben, wenn man ihm vollkommen vertraut.
Handle so, als werde die Beziehung zu dem geliebten Menschen niemals enden.
Wenn du wissen willst, ob du die Richtige gefunden hast, frage dich: „Vertraue ich ihr vollkommen und uneingeschränkt?“ Falls du es verneinen musst, solltest du noch einmal gründlich darüber nachdenken, bevor du dich bindest.

16
Okt
2006

Billig ist nicht gut genug

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand
ein wenig schlechter machen und billiger verkaufen könnte.
Die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen.
Wenn wir zuviel bezahlen, verlieren wir etwas Geld, das ist alles.
Wenn wir dagegen zu wenig bezahlen, verlieren wir manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert
zu erhalten. Nehmen wir das niedrigste Angebot an, müssen
wir für das Risiko, das wir eingehen, etwas hinzurechnen.

Und wenn wir das tun, dann haben wir auch genug Geld, um
etwas Besseres zu bezahlen.

John Ruskin
(Engl. Sozialreformer 1819-1900)

Sex mit Männern

1. Anbahnung
Männer sind durchaus dankbar, gibt man ihnen zu verstehen, dass man sich mehr vorstellen könnte als gemeinsame Restaurantbesuche. Sie müssen es nicht aussprechen, aber Sie sollten es signalisieren: lockere Gespräche, einladendes Lächeln, unkeusche Blicke, Sie wissen doch, wie das geht.
Häufige Fehler:
- Die Schlampen-Panik ("Wenn ich ihm sage, dass ich mit ihm schlafen will, respektiert er mich nicht mehr") Oh doch!
- Die Hinhaltetaktik ("Wenn ich ihn noch ein Vierteljahr zappeln lasse, verzehrt er sich umso mehr nach mir") Oh nein!
- Die Kalte-Schulter-Strategie ("So weit kommt's noch, dass ich ihm Zeichen gebe. Er soll ruhig um mich kämpfen!") Wieso eigentlich?
2. Ausziehen
Sie brauchen sich keine besondere Mühe mit der Inszenierung zu geben, nüchterne Sachlichkeit reicht. Ihr Outfit sollte der Absicht entsprechen. Winterliche Wollschlüpfer, verwaschene Slips oder Still-BHs sind underdressed, kompliziert verhakte Korsetts, Latex oder Slips ouverts overdressed. Die bewährte Fick-mich-Unterwäsche, die Sie auch sonst immer bei den Dates tragen, nach denen es passieren soll, genügt. Slipeinlagen oder fröhlich baumelnde Ausziehfädchen sollten seinen Blicken verborgen bleiben; auch bei Männern kann sich erotische Spannung jäh verabschieden. Wenn er schließlich nackig ist, sollten Sie seinen Körper zunächst eher beiläufig in Augenschein nehmen. Nicht jeder Penis verträgt glockenhelles Gelächter.
Häufige Fehler:
- Wampe einziehen, Licht stockdunkel dimmen, Titten verstecken, Cellu tarnen: Er will poppen, nicht seine Freizeit mit einer Schisserin vergeuden.
- Striptease-Vorführungen: Lassen Sie sich doch für RTL2 casten.
- Enttäuschung zeigen: Soll er denn Ihre Speckrollen doch noch kommentieren?
3. Kommunizieren beim Sex
Reden, lachen, stöhnen sind in Ordnung; labern, gackern und das Haus zusammenbrüllen lassen zuverlässig seine Erektion schrumpfen. Und was immer Sie vermutet haben: Männer gucken Pornos nicht, weil ihnen die Dialoge gefallen, sondern weil die Handlung sie interessiert. Ihre Performance im Bett sollte partnerschaftlich sein. Sex ist etwas für zwei Menschen, nicht für einen Mann und ein Brett. Also wäre es nett, gäben Sie dem Herrn, der in Ihnen steckt, das Gefühl, dass Sie anwesend sind.
Häufige Fehler:
- Grundstellung einnehmen, Augen schließen: Warum haben Sie überhaupt angefangen?
- Sich auf ihn stürzen: Nie etwas von Timing gehört?
- "Tiefer! Fick mich! Du machst mich so geil!" – Geht’s noch?
- "Kannst du mich bitte ganz doll festhalten, ich liebe dich so, ich habe dich immer geliebt, liebst du mich auch?" – Geht’s noch?
4. Vorspiel
Ein wenig Rummachen zum näheren Kennenlernen finden auch Männer schön. Knutschen, Ihre Brüste über seine Brust glitschen lassen, dreckige Dinge in sein Ohr hauchen: sehr willkommen. Sie sollten davon ausgehen, dass er keine süße Muschikatze ist und es lieber hat, mit forderndem Nachdruck berührt zu werden als mit ängstlicher Zärtlichkeit. Und es nervt außerordentlich, wenn Sie bei Ihren Expeditionen alles unterhalb der Gürtellinie weitflächig umstreicheln.
Häufige Fehler:
- Mit Ihren tollen langen blonden Haaren, mit Ihren hinreißend geschwungenen Wimpern, mit Ihren sensiblen Fingerkuppen sanft seinen ganzen Körper erforschen ("Fass endlich meinen Schwanz an!").
- Ihre französisch manikürten Fingernägel herzhaft in seinen Rücken krallen, weil Sie doch eine so leidenschaftliche Liebhaberin sind ("Wie komm ich bloß von dieser Irren weg?").
5. Genitalien
Falls Sie vor Penissen Angst oder Abscheu empfinden, sollten Sie Sex mit Männern meiden, hat ja keiner was von. Ein Schwanz will mit Vergnügen, Absicht und Interesse, nicht nebenbei berührt werden. Einige Faustregeln: gequetschte Hoden sind aua, stakkatohaftes Gerubbel sorgt für Verstimmung, Variationen machen auf angenehme Weise wahnsinnig. Falls Sie ihn gern betteln hören, genügt es, ihn ein Dutzend mal bis grausam knapp vor die Ejakulation zu stimulieren.
Häufige Fehler:
- Nicht oder zu sanft anfassen.
- Mit Herablassung anfassen.
- Gelangweilt anfassen.
- Über die Eichel schrabbeln, an den Hodensäcken ziehen, wie eine Besengte rumreiben.
- Die kantigen Modeschmuckringe vorher nicht abnehmen.
6. Soll ich? ("Blasen")
Formen Sie mit den Lippen eine nette kleine Manschette, nehmen Sie beherzt seinen Penis in den Mund und machen Sie, was logisch erscheint. Sie können Ihre Aktivitäten mit den Händen unterstützen, mit den Zähnen sollten Sie sich zurückhalten. Ob Sie schlucken oder spucken, ist Ihre Sache. Andererseits ist Sperma nicht ekliger als Lipgloss, Karamellsirup oder Sprühsahne.
Häufige Fehler:
- Das-mach-ich-nur-dir-zuliebe-Gesichtsausdruck.
- Warum-hast-du-mich-nicht-gewarnt-Gesichtsausdruck.
- Würgegeräusche.
7. Liebe machen ("Ficken")
Wie Sie Ihre Genitalien miteinander verstöpseln, ist egal, Hauptsache, dass. Bei Stellungen, bei denen Sie Tempo und Intensität bestimmen (Cowgirl, Reverse Cowgirl usw.), haben Sie möglicherweise mehr Spaß bei jenen Herren, die sich nicht zurückhalten können.
Häufige Fehler:
- Teilnahmslosigkeit.
- Kopf herumwerfen. Zappeln. Laut schreien. Leise wimmern. Manisch glotzen.
- "Noch eine Minute, nur noch eine Minute …"
- "Kann es sein, dass ich den Herd nicht abgeschaltet habe?"
8. Perverser Schweinkram
Männer sind ein entdeckerisches Geschlecht und probieren gern alles Mögliche aus: Fesseln, gefesselt werden, Ihre beste Freundin dazubitten, Sie in Overknee-Stiefeln nageln. Einiges davon ist nett, manches höchst albern (aber das weiß man oft erst hinterher). Wobei Sie mitmachen, müssen Sie selbst entscheiden, Sie sollten sich nicht unter Druck setzen lassen. Andererseits gibt es auf dieser Welt den einen oder anderen Trick, der großartige, hochgradig verwirrende Orgasmen bewirkt. Falls Sie an einer Vorführung Interesse haben, rufen Sie unseren Herrn Praschl an.
Häufige Fehler:
- "Echt nicht!"
- "So weit kommt’s noch!"
- "Was denkst du von mir!"
- "Hat das diese Tussi mit dir immer gemacht?"
9. Orgasmus
Wenn Sie lange genug seine von Gott vorgesehenen Körperteile stimulieren, wird er kommen. Für Männer ist das kein Problem, also müssen wir darüber nicht reden. Falls es anderswo als in Ihrer Vagina, Ihrem Mund oder anderen interessanten Körperöffnungen geschieht, haben Sie ein Problem mit seinem klebrigen Schmodder. Schwarze Satinbettwäsche ist keine so tolle Idee.
Häufige Fehler:
- "Na endlich!"
- "Konntest du nicht warten?"
- "Toll war das aber nicht …"
10. Hinterher
Wie immer es für Sie war: Jetzt ist nicht die Zeit für Kuschelorgien oder Ihre private Agenda 2010. Vermutlich wird er eine der folgenden Aktivitäten vorziehen: eine Zigarette rauchen, zum Kühlschrank marschieren, Pipi machen. Gönnen Sie ihm ein paar Minuten Regeneration und verschieben Sie den emotionalen Kram auf später. Oder fangen Sie wieder von vorn an. Falls er einschläft, liegt es meist daran, dass er sich entspannt fühlt und keine verheißungsvolle Alternative geboten bekommt. Dem ließe sich abhelfen.
Häufige Fehler:
- Findest-du-nicht?-Sätze.
- Was-ich-immer-schon-mal-sagen-wollte-Sätze.
- Hast-du-dir-nie-darüber-Gedanken-gemacht?-Sätze.
1. Vorzeitige Ejakulation:
Er kommt, ehe Sie auch nur in die Nähe Ihres eigenen Orgasmus gelangen. Kann an ihm (fünf Minuten), aber auch an Ihnen (fünf Stunden) liegen.
Die Lösung: Noch einmal von vorn anfangen. Falls es chronisch wird: Therapie für ihn. Oder einen suchen, der sich mehr Zeit lässt für Sie.
Keine Lösung:
"Macht doch nichts."
"So wichtig ist mir das auch wieder nicht."
"Echt? So scharf mache ich dich?"
2. Impotenz:
Er bekommt keinen hoch. Passiert schon mal: zu viel Stress, Aufregung, keinen Bock, der Chef hat ihn auf der Abschussliste.
Die Lösung: Darüber schmunzelnd hinwegsehen. Falls es chronisch wird: ihn zum Arzt und/oder zur Therapie schicken. Oder einen Mann mit Erektionen suchen.
Keine Lösung:
"Mach dir nichts draus!"
"Es liegt an mir, oder?"
"Hast du eine Geliebte?"
"Eins sag ich dir: Wenn du beim nächsten Mal auch wieder keinen Ständer hast, such ich mir einen anderen."
3. Langeweile:
Sie wissen genau, dass er zuerst zwölf Sekunden lang mit Ihrem linken Nippel spielen wird, ehe er mit seiner rechten Hand den Bauch hinuntertastet, wo sie 30 Sekunden lang bleibt, um dann …
Die Lösung: Sie sagen ihm, was Ihnen nicht passt, dass er sich gefälligst anstrengen soll, dass Sie keine Böcke auf diese Ödnis haben. Wenn er okay ist, wird er sich verändern. Wenn er nicht okay ist, schießen Sie ihn ab.
Keine Lösung:
"Na ja, so ist es eben immer in Beziehungen."
"Wahrscheinlich bin ich auch langweilig."
"Okay, ich lass ihn zweimal pro Woche rüber, dann gibt er wenigstens Frieden."

14
Okt
2006

Auf die Größe..

...kommt es doch nicht an, sagt man zumindest. Seit gestern bin ich anderer Meinung, Mädels die behaupten auf die Größe kommt es nicht an, die haben noch nicht das Gegenteil gesehn :D...
...sicherlich kommt es auch auf die Technik drauf an, aber naja, egal...ich glaub ich greif manche damit an...und das will ich ja net...

Greetzzz Nobil
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