ich finde deine Meinung über Psychiater sehr "gefährlich". Manchmal gibt es einfach Wege, auf denen man professionelle Hilfe braucht, um den Ansporn zu geben... Manchmal, wenn es noch nicht allzuschlimm ist, können sicherlich auch Freunde dabei helfen, aber wenn jemand richtig tief drin steckt, braucht man diese Hilfe. Freunde sind sicherlich auch wichtig, während dieser Zeit, aber sie können nicht den Beistand leisten, den ein Arzt leisten kann...
Ich finde es klasse, dass du dich sorgst und deine Hilfe anbietest, so soll es auch sein. Aber... es fällt den meisten Menschen ohnehin schon schwer, Psychiater oder ähnliches aufzusuchen... Mit solchen Aussagen könnte (!) man denen den Mut nehmen.
(ist nicht böse gemeint, versteh das bitte nicht als Angriff...)
Ich weiß das meine Meinung nciht die Meinung der anderen ist.
Gefährlich finde ich sie jededoch nicht, ich finde man sollte mit seinem Leben alleine klar kommen, schauen das man es auf die Reihe bekommt.
Ich sage das aus einem besonderen Grund, ich habe nun schon bei 2 Menschen miterlebt wie sie sich ins negative verändert haben, ich möchte das nicht noch bei einem 3. miterleben - vorher zieh ich die Bremse.
Ich weiß nicht ob du verstehst was ich sagen möchte.
(Nein, ich werte diesen Kommentar nicht als Angriff, das ist deine Meinung)
Ja, im Großen und Ganzen sollte man mit seinem Leben alleine klarkommen, das sehe ich genauso. Manchmal braucht es aber einfach Hilfe...
Ich habe acht Jahre einen Partner gehabt, der es alleine nicht geschafft hat... ich habe mir den Mund fransig geredet, bis er ärztliche Hilfe in Anspruch genommen hat. Es dauerte seine Zeit, bis er einen Arzt gefunden hatte, bzw. er hat einige Ärzte probiert, bis er den fand, der für ihn der Richtige ist.
Mittlerweile benötigt er die Hilfe vom Arzt nur noch selten, er kommt im Großen und Ganzen alleine zurecht.
Was heißt, dass du die Bremse ziehst? Wodurch haben sich die Menschen verändert? Durch ihr Selbstmitleid oder durch professionelle Hilfe?
Gefährlich fand ich es nur insofern, dass man den Schritt zum Doc vielleicht nicht wagen könnte, wenn man sich unsicher ist und dann solche Meinungen liest. Deine Aussage, dass man erstmal selber versuchen muss, klar zu kommen, kann ich voll und ganz unterstreichen.
Natürlich braucht es Hilfe, das bestreite ich gar nicht - ich selber brauche auch Hilfe, hole sie mir aber lieber von meine Mum, die weiß meist den richtigen Rat, aber jeder so wie er will.
Ja genau, den Richtigen sollte man finden, ich denke das ist gar nicht so einfach, viele wollen nur Geld verdienen.
Ich erzähle dir wie es bei dem einen war: Er ist zum Psychater gegangen, weil er nicht auf Menschen zu gehen konnte. (Kann er bis heute noch nicht) Der Doc hat ihm jeglichen Kontakt mit mir verboten, ich seie schlecht für ihn, wir dürften nicht telefonieren, nicht schreiben, gar nichts. Fand ich etwas übertrieben, denn auch er selber sagte, ich bin der Mensch gewesen, der ihm Sicherheit im Leben gegeben hatte - ich ziehe daraus, dass es der Falsche war, denn ich glaube nicht, dass es von Vorteil ist, dem Menschen, den man therapiert, die Menschen zu nehmen, die einem wichtig sind.
Deswegen bin ich etwas dagegen.
Bei meinem jetztigen Freund ist es so, er kann nicht mehr zu hören, redet nur noch von sich selber (sowas sollte man eigentlich bei Doc machen); ich finde ein Freund sollte einem zuhören, denn ich höre ihm auch zu. Bevor er zum Doc gegangen ist, konnte er zuhören, war ein fröhlicher Mensch...jetzt, jetzt bemitleidet er sich selber und andere.
Er hat den Schritt schon vor Jahren gewagt, er kennt meine Meinung, er weiß das ich nicht gerade gut darüber denke und, er weiß auch warum(!)
Ich finde es nur schade, denn ich weiß, wenn sich Menschen einmal verändern ist es schwer wieder zurück zu finden.
Ich habe es ja selber erlebt, war nie brav, war nie das Traumkind der Eltern, doch zum Doc bin ich nie gegangen, weil ich mir bis heute noch sicher bin, es hat einen Sinn gehabt, dass ich ich das so gemacht hab.
Und genau das sollte er sich auch denken. Findest du nicht?
Es ist total schön, dass deine Mam dir die Hilfe geben kann, die du brauchst! Das ist selten...
Das mit dem Kontakt-Verbot... habe ich auch schon einmal erlebt, im Bekanntenkreis. Und ich weiß auch, dass es ein Arzt war, der meinen jetzigen Ex zum Auszug bewegt hat. Er hat den Arzt gewechselt (und die Freundin auch *g). Sowas geht natürlich auch überhaupt gar nicht. Auch, wenn es Menschen gibt, die einem nicht gut tun. Aber wenn er ja selber sagt, dass du diejenige bist, die ihm Sicherheit gibt...ist das ein klares No-Go. Da ist dann das Problem, dass Menschen, die sich dort Hilfe holen, dem Arzt blind vertrauen und sich an seine Ratschläge halten. Sicherlich nicht wirklich rosig. Schwarze Schafe gibt's leider viele :-/
Ich kann deine Meinung sehr gut verstehen. Ich hatte auch Angst davor,d ass der Arzt meinen Ex dazu bewegt, Schluß zu machen; weil ich das in 'nem Freundeskreis erlebt hatte. Dieser Bekannte von mir war stark genug, sich dem Arzt zu widersetzen, was aber sicher nicht die Regel ist.
Die Veränderung deines Freundes ist sicherlich nicht schön... Da kann ich dich schon verstehen und ich würde es auch so empfinden, dass es am Doc liegt. Es ist schade, dass viele Menschen so in ihrem Selbstmitleid versinken und nur noch sich selber sehen (manche schaffen das aber auch ganz ohne Doc)
Natürlich ist es schwer, aus Gewohnheiten auszubrechen. ich sehe das gerade bei mir selber auch. Ich rutsche und rutsche und habe im Moment nicht die Kraft, mich selber aufzurichten.
Es gibt sicherlich Menschen, die alleine wieder auf die Beine kommen, so wie du selber - was ich sehr bewundernswert finde. Ich für mich weiß es derzeit nicht, ob ich es alleine schaffe oder ob ich mir Hilfe suche, mal sehen.
Hast du mit ihm über seine Veränderung geredet? WIe du dich dabei fühlst?
Torango - 20. Mär, 12:15
Meiner Meinung nach sollte man nicht all zu schnell zum Therapeuten gehen ... was heut zu tage leider ein Volkssport zu werden scheint. Der Hauptvorteil der sogenannten Profis ist das sich jedermann mehr von Fremden sagen lässt als von Menschen die einem nahe stehen - so hab ich dass schon oft erlebt. Sicherlich haben sie ihre Berechtigung, aber ich finde wenn sie den Umgang mit bestimmten Menschen verbieten geht das zu weit.
@huepfdohle:
Na ja, ich komm mit meinem Mum sehr gut klar - ab und dann gibts streit so wie halt bei jeder Mutter-Kind beziehung. Aber ich bin auhc sehr froh darüber, dass ich sie habe.
Das mit deinem Ex tut mir leid, aber wenigstens hat er die Entscheidung getroffen den Arzt zu wechseln - er damals nicht, aber man soll in Vergangem nicht wühlen, soll Unglück bringen.
Weißt du, dieser Blog ist nur aus einem einzigen Grund entstanden, Selbsthilfe, mit fremden Personen über Probleme reden ohne das sie dich kennen; Anonym sein - verstehst?
Ich helfen mir indem ich meinen Lesern meine Probleme, Höhen und Tiefen aus meinem Leben erzähle ;-) manchmal helfe ich damit auch anderen Menschen.
Zurück zum Thema: Ja ich habe mit ihm darüber gesprochen, ist schon etwas länger her. Inzwischen habe ich gesagt, dass ich Abstand brauche, mir geht sonst das Messer in der Tasche auf...ich werd da verrückt...
@Torango:
Sehr richtig, mir ging es auch zu weit - habe ihm gesagt, entweder ich und du wechselst den Psychologen oder du bleibst bei dem und hörst nie mehr was von mir....leider hat er sich damals für 2. entschieden, sich aber nach 3 Monaten gemeldet und sich für alles Entschuldigt :-)
ich finde deine Meinung über Psychiater sehr "gefährlich". Manchmal gibt es einfach Wege, auf denen man professionelle Hilfe braucht, um den Ansporn zu geben... Manchmal, wenn es noch nicht allzuschlimm ist, können sicherlich auch Freunde dabei helfen, aber wenn jemand richtig tief drin steckt, braucht man diese Hilfe. Freunde sind sicherlich auch wichtig, während dieser Zeit, aber sie können nicht den Beistand leisten, den ein Arzt leisten kann...
Ich finde es klasse, dass du dich sorgst und deine Hilfe anbietest, so soll es auch sein. Aber... es fällt den meisten Menschen ohnehin schon schwer, Psychiater oder ähnliches aufzusuchen... Mit solchen Aussagen könnte (!) man denen den Mut nehmen.
(ist nicht böse gemeint, versteh das bitte nicht als Angriff...)
Ich weiß das meine Meinung nciht die Meinung der anderen ist.
Gefährlich finde ich sie jededoch nicht, ich finde man sollte mit seinem Leben alleine klar kommen, schauen das man es auf die Reihe bekommt.
Ich sage das aus einem besonderen Grund, ich habe nun schon bei 2 Menschen miterlebt wie sie sich ins negative verändert haben, ich möchte das nicht noch bei einem 3. miterleben - vorher zieh ich die Bremse.
Ich weiß nicht ob du verstehst was ich sagen möchte.
(Nein, ich werte diesen Kommentar nicht als Angriff, das ist deine Meinung)
Ich habe acht Jahre einen Partner gehabt, der es alleine nicht geschafft hat... ich habe mir den Mund fransig geredet, bis er ärztliche Hilfe in Anspruch genommen hat. Es dauerte seine Zeit, bis er einen Arzt gefunden hatte, bzw. er hat einige Ärzte probiert, bis er den fand, der für ihn der Richtige ist.
Mittlerweile benötigt er die Hilfe vom Arzt nur noch selten, er kommt im Großen und Ganzen alleine zurecht.
Was heißt, dass du die Bremse ziehst? Wodurch haben sich die Menschen verändert? Durch ihr Selbstmitleid oder durch professionelle Hilfe?
Gefährlich fand ich es nur insofern, dass man den Schritt zum Doc vielleicht nicht wagen könnte, wenn man sich unsicher ist und dann solche Meinungen liest. Deine Aussage, dass man erstmal selber versuchen muss, klar zu kommen, kann ich voll und ganz unterstreichen.
Ja genau, den Richtigen sollte man finden, ich denke das ist gar nicht so einfach, viele wollen nur Geld verdienen.
Ich erzähle dir wie es bei dem einen war: Er ist zum Psychater gegangen, weil er nicht auf Menschen zu gehen konnte. (Kann er bis heute noch nicht) Der Doc hat ihm jeglichen Kontakt mit mir verboten, ich seie schlecht für ihn, wir dürften nicht telefonieren, nicht schreiben, gar nichts. Fand ich etwas übertrieben, denn auch er selber sagte, ich bin der Mensch gewesen, der ihm Sicherheit im Leben gegeben hatte - ich ziehe daraus, dass es der Falsche war, denn ich glaube nicht, dass es von Vorteil ist, dem Menschen, den man therapiert, die Menschen zu nehmen, die einem wichtig sind.
Deswegen bin ich etwas dagegen.
Bei meinem jetztigen Freund ist es so, er kann nicht mehr zu hören, redet nur noch von sich selber (sowas sollte man eigentlich bei Doc machen); ich finde ein Freund sollte einem zuhören, denn ich höre ihm auch zu. Bevor er zum Doc gegangen ist, konnte er zuhören, war ein fröhlicher Mensch...jetzt, jetzt bemitleidet er sich selber und andere.
Er hat den Schritt schon vor Jahren gewagt, er kennt meine Meinung, er weiß das ich nicht gerade gut darüber denke und, er weiß auch warum(!)
Ich finde es nur schade, denn ich weiß, wenn sich Menschen einmal verändern ist es schwer wieder zurück zu finden.
Ich habe es ja selber erlebt, war nie brav, war nie das Traumkind der Eltern, doch zum Doc bin ich nie gegangen, weil ich mir bis heute noch sicher bin, es hat einen Sinn gehabt, dass ich ich das so gemacht hab.
Und genau das sollte er sich auch denken. Findest du nicht?
Das mit dem Kontakt-Verbot... habe ich auch schon einmal erlebt, im Bekanntenkreis. Und ich weiß auch, dass es ein Arzt war, der meinen jetzigen Ex zum Auszug bewegt hat. Er hat den Arzt gewechselt (und die Freundin auch *g). Sowas geht natürlich auch überhaupt gar nicht. Auch, wenn es Menschen gibt, die einem nicht gut tun. Aber wenn er ja selber sagt, dass du diejenige bist, die ihm Sicherheit gibt...ist das ein klares No-Go. Da ist dann das Problem, dass Menschen, die sich dort Hilfe holen, dem Arzt blind vertrauen und sich an seine Ratschläge halten. Sicherlich nicht wirklich rosig. Schwarze Schafe gibt's leider viele :-/
Ich kann deine Meinung sehr gut verstehen. Ich hatte auch Angst davor,d ass der Arzt meinen Ex dazu bewegt, Schluß zu machen; weil ich das in 'nem Freundeskreis erlebt hatte. Dieser Bekannte von mir war stark genug, sich dem Arzt zu widersetzen, was aber sicher nicht die Regel ist.
Die Veränderung deines Freundes ist sicherlich nicht schön... Da kann ich dich schon verstehen und ich würde es auch so empfinden, dass es am Doc liegt. Es ist schade, dass viele Menschen so in ihrem Selbstmitleid versinken und nur noch sich selber sehen (manche schaffen das aber auch ganz ohne Doc)
Natürlich ist es schwer, aus Gewohnheiten auszubrechen. ich sehe das gerade bei mir selber auch. Ich rutsche und rutsche und habe im Moment nicht die Kraft, mich selber aufzurichten.
Es gibt sicherlich Menschen, die alleine wieder auf die Beine kommen, so wie du selber - was ich sehr bewundernswert finde. Ich für mich weiß es derzeit nicht, ob ich es alleine schaffe oder ob ich mir Hilfe suche, mal sehen.
Hast du mit ihm über seine Veränderung geredet? WIe du dich dabei fühlst?
Na ja, ich komm mit meinem Mum sehr gut klar - ab und dann gibts streit so wie halt bei jeder Mutter-Kind beziehung. Aber ich bin auhc sehr froh darüber, dass ich sie habe.
Das mit deinem Ex tut mir leid, aber wenigstens hat er die Entscheidung getroffen den Arzt zu wechseln - er damals nicht, aber man soll in Vergangem nicht wühlen, soll Unglück bringen.
Weißt du, dieser Blog ist nur aus einem einzigen Grund entstanden, Selbsthilfe, mit fremden Personen über Probleme reden ohne das sie dich kennen; Anonym sein - verstehst?
Ich helfen mir indem ich meinen Lesern meine Probleme, Höhen und Tiefen aus meinem Leben erzähle ;-) manchmal helfe ich damit auch anderen Menschen.
Zurück zum Thema: Ja ich habe mit ihm darüber gesprochen, ist schon etwas länger her. Inzwischen habe ich gesagt, dass ich Abstand brauche, mir geht sonst das Messer in der Tasche auf...ich werd da verrückt...
@Torango:
Sehr richtig, mir ging es auch zu weit - habe ihm gesagt, entweder ich und du wechselst den Psychologen oder du bleibst bei dem und hörst nie mehr was von mir....leider hat er sich damals für 2. entschieden, sich aber nach 3 Monaten gemeldet und sich für alles Entschuldigt :-)